Axel Beyer

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Axel Beyer – eine Unterhaltungs-Biografie
Es sind eigentlich vier Faktoren, die sein Leben bestimmen: Theater, Fernsehen, Medienlehre und Autorentätigkeit. Aber der Reihe nach.
Theater
Axel Beyer wurde 1950 in Hamburg geboren. Bereits auf dem Gymnasium erwachte die Leidenschaft für das Theater. Er war Mitglied der Theater AG, spielte erste großen Rollen und versuchte sich in der Regie. Daneben stand er bereits als Jugendlicher alljährlich in den Weihnachtsmärchen auf der Bühne der Hamburger Kammerspiele.
Auf das Abitur folgte zwar ein Lehramts-Studium, aber auch ein mehrfaches Engagement als Schauspieler am Hamburger Ernst-Deutsch Theater und am Kinder- und Jugendtheater „Klecks“. Das Studium wurde mit dem Staatsexamen beendet, die Theaterkarriere aber ging weiter – zunächst als Darsteller am Schauspielhaus Dortmund, danach als Regieassistent in Pforzheim, wo er bald Komödien und musikalische Unterhaltungswerke inszenierte.
Aber auch die wirtschaftliche und organisatorische Seite des Theaters faszinierte ihn und so wurde er Referent des Schauspieldirektors und Chefdisponent am Schauspielhaus Nürnberg, ohne aber die spielerischen Seiten des Theaters zu verlassen.
Fernsehen
1982 bewarb er sich beim WDR als Redakteur für die TV-Unterhaltung, denn das Entertainment hatte es ihm immer schon angetan. Aufgrund seines noch laufenden Vertrages in Nürnberg, den er natürlich einhalten wollte, konnte er erst 1983 nach Köln gehen und der WDR akzeptierte dies. Schon vier Jahre später, und ausgezeichnet mit einem ersten Fernsehpreis, engagierte ihn der damalige Sender Freies Berlin als Unterhaltungschef und er entwickelte dort u.a. erste Sendungen mit Harald Schmidt und die „Rudi Carrell Show“.
Nach wenigen Jahren holte ihn der WDR zurück und Axel Beyer wurde WDR-Unterhaltungschef. Erfolgreiche Produktionen entstanden, u.a. „Familie Heinz Becker“, wofür er einen RTL-Comedypreis bekam. Erneut ein paar Jahre später wurde vom ZDF zum Leiter der Fernsehunterhaltung berufen und als „Chef“ von „Wetten, dass“ gelangen ihm ein paar spektakuläre Abende, u. a. mit Michael Jacksons erstem TV-Auftritt in Deutschland und dafür gab es dann den „Goldenen Löwen“ vom privaten Konkurrenten RTL.
Das inzwischen starke private Fernsehen verpflichtete ihn als Programmchef von Endemol und später als Chefproducer von Kirch Media, aber die „alte Heimat“ holte ihn 2003 erneut als WDR-Unterhaltungschef an den Rhein. Die beginnende Digitalisierung der Medien faszinierte Beyer und er beschäftigte sich mehr und mehr mit Medientheorie. Er wurde „nebenher“ Chairman der „Entertainment Experts“ der Europäischen Rundfunk-Union EBU, war Mitglied in Jurys bei TV-Wettbewerben wie der „Goldenen Rose“ und beim „Premios Ondas“ und hielt Vorträge in Akademien wie in Tutzing oder Bad Boll, aber auch im Ausland als Gastredner bei der Züricher Kunsthochschule oder beim CCTV in Peking und der NHK in Tokio. Es folgten erste Veröffentlichungen in Anthologien wie dem „Handbuch der Musik“ oder im „Forum Medienrezeption“.
Medienlehre
Beinahe folgerichtig war der nächste Schritt – die Hochschule Fresenius verpflichtete Axel Beyer als Dozenten an ihrem neuen Kölner Standort im Jahre 2005 und ernannte ihn 2008 zum Professor. Und dann begann kurz darauf eine neue und diesmal akademische Karriere. Zunächst nebenberuflich, dann hauptberuflich übernahm er die Studiengangsleitung der Medien- und Kommunikationswissenschaft als Studiendekan und wurde später Leiter der gesamten Medien-Fakultät. Hier gab es weitere Veröffentlichungen in Werken der Medienlehre, u.a. in Prof. Altendorfers Standardwerk zum „Medienmanagement“ und in Veröffentlichungen der Universität Münster.
Nach weit mehr als zehnjähriger Tätigkeit an der Hochschule folgte nun das vierte und (bislang) letzte Kapitel in der Unterhaltungswelt von Axel Beyer – nämlich die…
Autorentätigkeit
Schon aus den Zeilen oben wird deutlich, dass das Schreiben, die Auseinandersetzung mit dem „Jetzt“ Axel Beyer immer beschäftigt hat. Und neben allen Tätigkeiten für die Medien und die Lehre hat ihn auch die Lust am Theater nie verlassen, er nutzte seine wenige Freizeit z. B. um weiter Regie zu führen oder eigene Theaterstücke zu schreiben die dann auch in Köln und Düsseldorf aufgeführt wurden.
Zunächst entstanden einige Bücher, die von Beyer als „Ghost Writer“ im Auftrag geschrieben wurden, aber 2020 kam das erste eigene Buch auf den Markt. „Immer ausschlafen ist auch keine Lösung“ im Verlag Tredition. Nachdem dies Buch auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand, wurde der Rowohlt Verlag darauf aufmerksam und 2023 wurde „Immer aufregen ist auch keine Lösung“ als RoRoRo-Taschenbuch veröffentlicht. Und im Herbst 2025 folgt bei Rowohlt „Zwei Fellnasen ziehen um“.
Anlässlich seiner Lesungen kann Axel Beyer nun all seine Erfahrungen zusammenführen – das Schauspielerische, die Entertainment-Erfahrungen und die inhaltliche Komponente. Und dass ihm das gelingt, das zeigen u. a die nachfolgenden Originalzitate und Kritiken von seinen öffentlichen Lesungen.
VITA
BÜCHER

Immer nur aufregen ist auch keine Lösung - Heiter die Widrigkeiten des Alltags überstehen
Axel Beyer
"Axel Beyer, ehemaliger Unterhaltungschef von ZDF und WDR und inzwischen Mitte 70, ist sich nicht sicher: Wächst die Neigung, sich aufzuregen, mit dem Alter, oder hat er nur mehr Zeit, nervige Dinge zu bemerken? Ob Telefonwarteschleifen, SPAM-Nachrichten, Beamtendeutsch, Fitnessgurus, unordentliche Treppenhäuser, die Politik im Allgemeinen und Politiker im Besonderen − Anlässe zum Aufregen findet er jedenfalls genug. Und manchmal, das gibt er unumwunden zu, genießt er das sogar. Andererseits: Sich immer nur aufzuregen, schadet dem Magen, dem Herz und macht Falten. Und wer will die schon? Also lädt er die Leser:innen lieber ein, über die Widrigkeiten des Alltags mitzulachen. "

Immer ausschlafen ist auch keine Lösung - Aufheiterungen für die dritte Lebenshälfte von A bis Z
Axel Beyer
„Der Kindergarten bereitet uns auf die Schule vor, die Schule auf die Ausbildung, die Ausbildung auf den Beruf. Und wer bereitet uns auf die dritte Lebenshälfte vor, auf den Ruhestand?“ Eine Antwort auf diese Frage gibt Axel Beyer, der langjährige Medienexperte aus Köln, mit seinem neuen Buch. In 28 kurzen Betrachtungen lädt der Autor seine Leserinnen und Leser ein, dem Älterwerden mit Humor zu begegnen. Beyer erzählt mit Witz und einer Prise Lebensweisheit von eigenen Alltagsbegegnungen, von kleinen Ärgernissen und großen Herausforderungen – und davon, wie sie sich meistern lassen. Ganz gleich, ob es um Pannen im öffentlichen Nahverkehr, um mehr oder weniger erfolgreiche Diäten, um die Folgen des Jugendwahns oder um Probleme mit den neuen Medien geht: Axel Beyer schildert wahre Erlebnisse aus dem Leben eines Ruheständlers mit einem amüsierten Augenzwinkern.
Immer ausschlafen ist auch keine Lösung ist ein persönliches und gleichsam sehr unterhaltsames Buch, das in seiner Offenheit und mit seinem Esprit berührt. Älterwerden kann Spaß machen! Oder um mit Axel Beyer zu sprechen: „Seien Sie heiter, haben Sie Freude. Und lassen Sie sich nicht ärgern, sondern ärgern Sie zurück.“

Weltmeister-kann man davon Leben???
Axel Beyer, Marc Weide
Der junge amtierende Zauberweltmeister Marc Weide schildert, wie er von der Zauberei fasziniert wurde, welche Hürden er überwinden musste und welche großartigen Eindrücke er dank seiner Zielstrebigkeit und seines Durchhaltevermögens gewinnen durfte! Während dieser Zeit begegnete er Menschen, die ihn inspirierten, ihn zweifeln ließen oder immer zu ihm standen. Vor allem aber begegnet er auch Leuten, die ihn fragen: „Schön und gut, aber kann man davon leben?“ Diese Frage wurde ihm sogar so oft gestellt, dass er sein letztes Programm danach benannte und nun schließlich ein Buch darüber geschrieben hat.
„Liebe Leserin, lieber Leser, schön dass Sie da sind. „Weltmeister“ - das klingt doch total mega und - echt- so ganz kann ich das immer noch nicht glauben. Ich sage das nicht um anzugeben - gut, vielleicht .... Aber Weltmeister mit 28! In der Zauberei. Da stellt sich doch weniger die Frage, was da noch kommen soll, sondern: Kann man davon leben? Und: Wie hat der das geschafft? Das erzähle ich gerne, denn vielleicht wünschen Sie sich ja auch heimlich, auf Ihrem Gebiet Weltmeister zu werden. Und wenn ein blonder Junge aus Gevelsberg das schaffen kann, warum dann nicht auch Sie?“
REZENSIONEN
"Mit Freude habe ich den Artikel von Herrn Prof. Axel Beyer gelesen. Ich habe geschmunzelt und herzlich gelacht. Dieser Mann bringt es mit seiner Beobachtungsgabe auf den Punkt, spricht mir aus der Seele, hat Humor und ist mit sich im Reinen. Wie sollte bei dieser Einstellung im Ruhestand etwas schiefgehen? Wäre zu wünschen, dass es mehr Menschen mit dieser positiven Einstellung gibt."
"Ein schöner Beitrag zum Schmunzeln. Bei aller Heiterkeit steckt doch viel Wahrheit darin."
-LeserInnen des Mannheimer Morgen über "Immer ausschlafen ist auch keine Lösung"
"Ein gelungenes, kurzweiliges Taschenbuch, voller humorvoll erzählter Geschichten, die nur das Leben schreiben kann.
Wer sich schonmal gefragt hat, wie es hinter den Kulissen oder kurz vor einem Fernsehauftritt, aus der Sicht eines Künstlers, aussieht, der wird Freude daran haben, Marc auf seiner Reise zum Weltmeister-Titel zu begleiten.
Souverän Auftreten, wenn alles schiefläuft? Marc erklärt, wie das geht.
Meine absolute Empfehlung!"
-Amazon Kunde über "Weltmeister-kann man davon leben???"